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Eine Reportage aus der überfluteten Innenstadt von Hallein >> Ein Posting der ÖVP Wien über die getötete 13-jährige Leonie sorgt für Empörung >> Im Grätzel an der Oberen Alten Donau

Wetterkritik: Nach dem feuchten Wochenende föhnt uns der Himmel heute trocken – lebhafter Wind bei bis zu 28 Grad.


Guten Morgen,

heute kommt der FALTER.morgen ausnahmsweise nicht aus Wien, sondern aus Hallein in Salzburg: Der Stadt, deren Zentrum am vergangenen Samstag Abend von den Ausläufern des Tiefdruckgebietes „Bernd“ getroffen wurde, das in den vergangenen Tagen vor allem in Deutschland und Belgien gewütet hat – einem jener Extremwettereignisse, die mit dem Klimawandel vermehrt auftreten.

Weil wir gerade an einer Geschichte über das Thema arbeiten, bin ich gestern noch hingefahren, um mir ein Bild der Lage zu machen. Erste Erkenntnis: Mit der Erderwärmung hat die Tatsache, dass die dortige Innenstadt von den Wassermassen eines über die Ufer getretenen Baches überschwemmt wurde, konkret zwar nur am Rande zu tun – auf einer symbolischen Ebene aber sehr viel. Warum, das erzähle ich Ihnen gleich im Anschluss und detailliert im gedruckten FALTER am Mittwoch.

Außerdem berichten wir über die Auswirkungen des Starkregens in Wien und ein Posting der ÖVP Wien über die ermordete Leonie, das für Unmut sorgt. Florian Holzer erkundet das Grätzel an der Oberen Alten Donau und die Lehramtsstudentin Aylin Celik erzählt über sich und ihr Wien.

Einen trockenen Tag wünscht

Martin Staudinger

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Der Pfropfen, der den Bach zum Überlaufen brachte

Binnen weniger Minuten wurde die Innenstadt von Hallein durch die Wassermassen eines Gebirgsbaches verwüstet – nicht zuletzt aufgrund von drei ins Wasser gespülten Autos.

Am Tag, nachdem der Kothbach die Innenstadt von Hallein überflutet hat, steht Brandinspektor Arno Kropf die Müdigkeit ins Gesicht geschrieben. Seit 18 Stunden sind die Freiwilligen Feuerwehren von Hallein, der Nachbargemeinde Vigaun und Salzburg Stadt jetzt schon im Einsatz – und noch immer ist das gesamte Ausmaß des Desasters nicht zu überblicken. Bloß eines weiß Kropf, zuständig für den am meisten betroffenen Stadtteil, mit Sicherheit: „Wir waren machtlos.“

Gegen acht Uhr abends hatte der Kothbach sein Bett verlassen. Danach dauerte es nur wenige Minuten, bis große Teile der Innenstadt komplett überflutet waren. Die Wassermassen rauschten mit derartiger Wucht durch die Straßen, dass selbst schwere Einsatzfahrzeuge Probleme hatten, durchzukommen.

Feuerwehrleute am Sonntag beim Einsatz in Hallein: Im Keller dieses Hauses wurde eine eingeschlossene Person vermutet – glücklicherweise Fehlalarm © FALTER/Staudinger

Es dauerte einige Zeit, bis die konkrete Ursache des Desasters gefunden war: Zunächst einmal waren es klarerweise die sintflutartigen Niederschläge, die das Tiefdruckgebiet „Bernd“ auf seinem Weg von Deutschland Richtung Adria seit Tagen auf Mitteleuropa herabregnen lässt. Am Samstag wiederholte sich allerdings zusätzlich die Geschichte des Jahres 1976. Damals war nach heftigen Regenfällen ein VW-Bus in den Kothbach gespült worden und hatte ihn verlegt. Wenig später meldete Hallein City Land unter.

Als das Gewässer am vergangenen Samstag über die Ufer trat, landeten drei geparkte Pkw in den Fluten und versperrten den Abfluss, der den Bach unter der Stadt in die Salzach leitet.

Aufräumarbeiten in der Innenstadt von Hallein © FALTER/Staudinger

Ohne diesen Fahrzeugpfropfen wäre der Hochwasserschutz wohl mit den Regenmengen zurechtgekommen oder die Überschwemmung zumindest weitaus glimpflicher ausgegangen, glaubt Brandinspektor Kropf. In den vergangenen Jahren ist der Kothbach mit ähnlichen Niederschlagsmengen eigentlich recht gut zurande gekommen, obwohl es immer wieder knapp wurde. 19 Kubikmeter Wasser pro Sekunde können durch sein Bett in die Salzach abfließen – bei einem Hochwasser fallen 42 Kubikmeter pro Sekunde an, berichteten die Salzburger Nachrichten vergangenes Jahr. Zuletzt gab es 2002 und 2013 Überflutungen, 2019 hätten nur wenige Zentimeter gefehlt.

Der Versuch, die Autos mit einem Bagger aus dem Kothbach zu entfernen, schlug zwar fehl, führte aber immerhin dazu, dass sie sich aus der Verkeilung lösten und in die Salzach mitgerissen wurden. Als der Abfluss frei war, habe es nicht lange gedauert, bis der Wasserspiegel gesunken sei, erzählt Brandinspektor Kropf.

Auch wenn es ein wenig kurz gedacht wäre, die Überflutung von Hallein eins zu eins auf die Erderwärmung zurückzuführen. Auf eine ironische Art stehen ihre Umstände symbolisch für das große Ganze: Autos als Mitverursacher – und zwar nicht mehr eines wie vor 45 Jahren, sondern gleich drei. Was für ein Jammer, dass sich akute Klimaprobleme nicht einfach wegspülen lassen wie in diesem Fall.

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Das Buch Wildbadeplätze zeigt, dass man auch in der Großstadt inmitten von Natur schwimmen kann und führt auch aufs Land zu friedlichen Flussbädern und zu Seen, in denen sich die Berge spiegeln. Nahezu alle der 100 Badestellen sind mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Rad erreichbar.

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stadtnachrichten

So schlimm wie in Hallein wirkte sich der Starkregen in Wien glücklicherweise nicht aus. Extrem war es dennoch: Bei der Wetterstation Hohe Warte wurden in kurzer Zeit 96 Liter Niederschlag pro Quadratmeter gemessen, in einem gesamten durchschnittlichen Juli fallen sonst 70 Liter.

Hier pumpt die Wiener Feuerwehr gerade eine Tiefgarage aus. © APA/STADT WIEN | FEUERWEHR

Die Feuerwehr meldete weit über 1.000 Einsätze. Vor allem Keller, Tiefgaragen und Unterführungen mussten ausgepumpt werden. Über 6.500 Haushalte in ganz Wien – betroffen waren Oberlaa, Inzersdorf, Donaustadt und Ottakring – waren zeitweise ohne Strom, hieß es von den Wiener Netzen gegenüber Radio Wien.

Seit Samstag führt auch die Donau Hochwasser, was „aus wasserhygienischen Gründen" zu Badeverbot in der Neuen Donau führt. Bei Donauhochwasser strömt nämlich Wasser in den Seitenarm ein.


Die Politik hätte viele Möglichkeiten gehabt, angemessen auf den gewaltsamen Tod der 13-Jährigen Leonie zu reagieren. Man hätte etwa Gewaltschutzeinrichtungen mehr Geld geben können oder eine Untersuchungskommission zur Aufarbeitung des Falles einsetzen können. Man hätte …

Die Wiener ÖVP putzt sich stattdessen an der Integrationspolitik der Stadt Wien ab und erntet dafür einiges an Kritik. In einem Facebook-Posting posiert Bernadette Arnoldner, Landesgeschäftsführerin der ÖVP Wien, mit gefalteten Händen neben dem Entwurf einer Gedenktafel für das getötete Mädchen, die ihrer Meinung nach am Fundort der Leiche in der Donaustadt angebracht werden soll. Unter dem Posting ist zu lesen: „Die 13-jährige Leonie wurde zum Opfer eines Systems in Wien, das zulässt, dass Schwerkriminelle auf unsere Kosten und in unserem sozialen Wohnbau leben und dann so furchtbare Dinge tun."

Laut Anwalt Höllwarth sollen ihn Mitarbeiter des Bundeskanzleramts gedrängt haben, den Kontakt zu Leonies Eltern herzustellen. © Screenshot Facebook

In den über 1.000 Kommentaren werfen User der Volkspartei politische Inszenierung auf dem Rücken der Opfer vor: „Das ist von einer so unerhörten moralischen Verwerflichkeit, dass mir die Worte fehlen”, „Seid ihr noch bei Trost?”, „Geschmacklos ist noch die harmloseste Bezeichnung, die mir zu diesem Posting einfällt”. Mit der Familie war die Aktion laut Anwalt Florian Höllwarth auch nicht abgesprochen.

Randnotiz: In den vergangenen zehn Jahren stellte die ÖVP acht Jahre lang den Integrationsminister. Das Innenministerium ist mit einer zweijährigen Unterbrechung seit 20 Jahren in ÖVP-Hand.


Heute vor genau 75 Jahren, am 19. Juli 1946, kamen am Franz-Josefs-Bahnhof die ersten CARE-Pakete der USA an. Die ursprünglich für die Versorgung der US-Truppen gedachten Proviant-Pakete waren Amerikas Unterstützung für die krisengebeutelte österreichische Bevölkerung in der Nachkriegszeit. Ausgegeben wurden sie in der CARE-Zentrale am Deutschmeisterplatz im 1. Bezirk.

Bei der Entladung der ersten CARE-Pakete in Wien © CARE

Ein CARE-Paket damals enthielt Innereien und Fleisch, Cornflakes, Haferflocken und Kekse, Obst, Pudding, Gemüse, Zucker, Kaffee-, Kakao- und anderes Getränkepulver, kondensierte Milch, Butter, Käse, Kaugummi und Zigaretten. CARE stand für „Cooperative for American Remittances to Europe”. Heute steht CARE für eine weltweit tätige Hilfsorganisation, die gegen Not und Armut kämpft. (Emil Biller)


Rund 5.000 Quadratmeter Wald sollen am Alberner Hafen gerodet werden, weil eine dort tätige Betonfirma den Platz für die Zwischenlagerung von Baustoffen braucht: Laut Hafenverwaltung handelt es sich um eine G'stättn, die man in den vergangenen Jahren wild hat aufwachsen lassen – und für die in Liesing wie im Baumschutzgesetz vorgesehen Ersatzbäume gepflanzt werden.

Der Umweltorganisation Greenpeace reicht das nicht. Für sie ist die Abholzung besonders heikel, weil die Zone an einen geschützten Auwald grenzt. Eigentlich hätten die ersten Bäume bereits am Freitag gefällt werden sollen. Nach Protesten wurde die Rodung aber verschoben, wie der ORF Wien berichtet.

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In Meg Stuarts neuem Gruppenstück „CASCADE“, das bei Impulstanz seine Uraufführung feiert, überschlagen sich die Ereignisse, sieben Träumerinnen und Träumer irren durch wilde Verwandlungen der Zeit. Das Bühnenbild, das ein vergangenes ebenso wie ein zukünftiges Szenario sein kann, stammt von Theaterregisseur Philippe Quesne. (Martin Pesl)

Volkstheater, Mo 21.00, www.impulstanz.com

im-graetzel

Obere Alte Donau

© ARGE KARTO

Ein 1,6 Quadratkilometer großes Binnengewässer quasi mitten in Wien: Öffentliche und private Bäder, Wildbadestrände, Rudervereine, Minigolfanlagen, Tennisplätze, Segelschulen, Bootsverleihe und natürlich ganz schön viel Gastronomie rundherum – die Alte Donau ist zu 100 Prozent freizeitlich genutzt. Auf Terrassen direkt am Wasser kann man bei der Ufertaverne der Segelschule und Bootsverleih-Dynastie Hofbauer, beim Strandgasthaus Birner, der Crêperie und beim NeuerWirt mit Blick auf die alte Donau essen. Für den kleinen und großen Hunger zwischendurch gibt es drei klassische Buffet-Stände, das Golfstüberl (mit Minigolfplatz), das Buffet zur Ross-Schwemme von Herrn Christian und das Buffet Christine. Und nicht unerwähnt bleiben darf das prachtvolle Restaurant Sichuan, die Mutter aller guten Chinarestaurants in Wien.

Den gesamten Grätzelrundgang von Florian Holzer lesen Sie hier.

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Heute: Der Raimundhof

Ist das noch ein Durchgang oder schon eine Gasse? Der historische Raimundhof verbindet gleich mehrere Häuser und Innenhöfe im sechsten Bezirk. Gut so, denn es ist weit und breit einer der wenigen Durchgänge von der Mariahilfer Straße zur Windmühlgasse. Der Raimundhof wurde Ende des 18. Jahrhundert erbaut und nach dem Dichter und Schauspieler Ferdinand Raimund benannt, der in der Mariahilfer Straße 45 geboren wurde. In den 1990-ern haben sich dann immer mehr Lokale und Geschäfte angesiedelt, sodass der Hof mittlerweile eigentlich eher eine Einkaufspassage ist – aber eine mit viel Charme. (Soraya Pechtl)

Durch mehrere Innenhöfe kommt man von der Mariahilfer Straße 45 in die Windmühlgasse © FALTER/Pechtl

Florian Holzer hat vor ein paar Jahren einen Grätzelrundgang durch den Hof gemacht. Hier nachzulesen.

Hinkommen: z.B. mit dem 13A oder 14A bis Skodagasse oder mit der U3 bis Neubaugasse – reinzoomen hier.

buchtipp

Mikael Torfason: Brief an Mama

„Wahrscheinlich“, beschließt Mikael Torfason leise einen ausführlichen Monolog über seine erste Zeit in Österreich, in dessen Verlauf er zwischenzeitlich ziemlich laut geworden ist, „spiele ich einfach für das falsche Team.“ Hört man dem Mittvierziger zu und liest die wilde autobiografische Romantrilogie, die er über seine schwer dysfunktionale Familie geschrieben hat, so scheint es ihm nicht nur in Wien so zu gehen. Womöglich ist das Gefühl, nicht dazuzugehören, genau das, was Torfason braucht und woraus er seine Kraft zieht. Ist er am Ende einer Tirade angelangt, wirkt er richtig happy. Thomas Bernhard hätte an ihm seine Freude gehabt.

Wer aber ist Mikael Torfason? Der Schriftsteller hat sich in seiner isländischen Heimat den Ruf eines Provokateurs erarbeitet. Was weniger mit seinen Romanen, Theaterstücken und Filmdrehbüchern als mit seiner journalistischen Vergangenheit zu tun hat. Als Chefredakteur von Dagblaðið Vísir versuchte er sich an einem linken Boulevard. O-Ton Torfason: „Ich komme aus der Arbeiterklasse. In der Zeitung wollte ich die Wahrheit sagen und Geschichten aus allen Bereichen der Gesellschaft erzählen.“

Es folgen: Skandale und verbrannte Erde. Ein Politiker, den Torfason als Kinderschänder outete, beging Suizid. Seine letzte journalistische Station war der Posten des Chefredakteurs bei einer Zeitung, die „so etwas wie der isländische Kurier ist: „Die Besitzer sind schwerreich. Ich versuchte mein Bestes. Aber ich habe gemerkt, dass ich für das falsche Team spiele.“ Das Mikael-Torfason-Gefühl … (Sebastian Fasthuber)

Die gesamte Rezension und mehr über das Buch unter faltershop.at

das-ist-meine-stadt

Aylin Celik, Lehramtsstudentin Deutsch und Geschichte

© privat

Hier bin ich geboren: Wien-Alsergrund

Hier fühle ich mich daheim: Wien-Brigittenau

In dieser Sprache sage ich: Ich liebe Dich” (und so lautet dieser Satz): Ich liebe dich. Seni seviyorum. Love you.

Damit habe ich mein erstes Geld verdient: Mit Nachhilfe in Rechnungswesen

So gebe ich das meiste Geld aus: Für Essen, Bier und Kulturveranstaltungen

So sieht mein typischer täglicher Weg aus und so lege ich ihn zurück: Zu Fuß zum Friedrich-Engels-Platz, da das ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt für mich ist

Hier ärgere ich mich immer wieder: Ich ärgere mich immer wieder, wie wenig divers die Universität Wien eigentlich ist

Hier bin ich am liebsten: An besonders heißen Tagen bei der Donau

Hier bin ich glücklich: Wenn ich mich nach einem anstrengenden Lerntag im Kaffeehaus entspannen kann

Hier finde ich Wien am schönsten: Ich liebe die Wiener Stadtwanderwege, kann mich jedoch nicht entscheiden, welcher mir am besten gefällt

Hier gehe ich hin, wenn ich meine Ruhe haben will: Ich mache einen Spaziergang in meinem Grätzel

Hier habe ich einmal etwas Verbotenes getan (und zwar …): Kann ich nicht beantworten – meine Mutter liest auch den FALTER.morgen

So schmeckt/riecht Wien für mich: Nach Schnitzel und Bier

Mein Lieblingslied über Wien: Der Nino aus Wien – „Praterlied“

Ein Wiener Wort/ein Satz: Oida! Nie unbedingt notwendig, passt aber immer

Das Typische an Wien ist … das Jammern und Sudern


Läuft etwas schief in der Stadt? Gibt es etwas, das Sie ärgert? Oder freut? Und vor allem: Wie gefällt Ihnen unser täglicher Newsletter? Flüstern Sie’s dem FALTER.morgen – Retour-Mail genügt.


Produktion: Julia Allinger

FALTER
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