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Der FALTER verlost 15 x 2 Karten für die
VIENNA INTERNATIONAL FILMFESTIVAL
22. Oktober - 1. November 2020
Jedes Jahr Ende Oktober findet in der Wiener Innenstadt mit ihren schönen, komfortablen Kinos ein Festival mit urbanem Flair und internationaler Ausrichtung statt, mit zahlreichen Gästen aus dem In- und Ausland und unter Beteiligung von rund 92.000 Besucherinnen und Besuchern.
Gewinnen Sie Tickets für einen von 3 ausgewählten Filmen:
Nomadland
Fern (einfühlsam verkörpert von Frances McDormand) nimmt uns an der Hand auf ihrer Reise durch die USA, ins NOMADLAND. Gezwungen, in ihrem Transporter zu leben, hält sie sich mit saisonalen Gelegenheitsjobs über Wasser. Mal zusammen mit Gleichgesinnten, die wie sie in einer von Rezession gebeutelten Welt keinen Platz mehr finden. Dann wieder ist sie alleine unterwegs in den schier unendlichen Weiten Nordamerikas. Begleitet von der Schönheit der Landschaft. Dicht gefolgt aber auch von der Einsamkeit. Und all jenen Problemen, die ein Leben auf der Straße – nicht ohne Obdach zwar, doch ohne Haus – mit sich bringt. (Tobias Greslehner)
30.10.2020, 20:30, Gartenbaukino
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Never rarely sometimes always
Die 17-jährige Autumn ist ungewollt schwanger. Gemeinsam mit einer Freundin macht sie sich von Pennsylvania auf den Weg nach New York, wo einer Minderjährigen der Abbruch auch ohne Zustimmung der Erziehungsberechtigten erlaubt ist. Unaufdringlich, doch dabei immer nah dran begleitet Hittman die beiden jungen Frauen auf ihrer Reise und verzeichnet unterwegs präzise alle Hindernisse, Widrigkeiten und Demütigungen – und die zunehmende Erschöpfung, die mit diesem Kraftakt einhergeht. Sichtbar wird unterdessen die Doppelmoral einer systemisch sexistischen Gesellschaft. Ein ruhiger Film, in dem die Wut brodelt. (Alexandra Seitz)
24.10.2020, 20:30, Gartenbaukino
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My Mexican Bretzel
Paris, Barcelona, New York, New Orleans. Skiurlaub in den Alpen, Badeurlaub am Meer. Ein großes Haus, schicke Autos, ein Motorboot. Da geht es offenbar jemandem gut. Und zwar Vivian Barrett, die dieses Leben mit ihrem Mann Léon lebt und ihre Gedanken – garniert mit Weisheiten des Gurus Kharjappali – in Tagebuchaufzeichnungen offenbart. Nur: All diese Leute gab es nie. Giménez hat einen filmischen Prozess umgekehrt und in MY MEXICAN BRETZEL kein Drehbuch bebildert, sondern sich zu den Urlaubsfilmen ihrer Großeltern die Geschichte der leicht gelangweilten Society-Lady ausgedacht. Found Footage einmal anders – ebenso unterhaltsam wie gescheit. (Lars Penning)
28.10.2020, 18:30, Filmmuseum
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Teilnahmeschluss ist der 21.10.2020, 12 Uhr.