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Kurzbeschreibung des Verlags
Acht Wochen nach dem Überfall Nazideutschlands auf Polen 1939 gingen zwei Briefe in der britischen Botschaft in Oslo ein. Der anonyme Verfasser beschrieb neue deutsche Waffensysteme und umriss die Ziele militärischer Forschungsprogramme der Wehrmacht. Der britische Geheimdienst fürchtete gezielte Desinformation. Doch ein junger Geheimdienstoffizier erkannte, dass die Informationen größtenteils zutreffend waren – und zum Vorteil der Alliierten genutzt werden konnten. Aber wer hatte den „Oslo-Report“ geschrieben?
Bis heute ist Hans Ferdinand Mayer, der Verfasser des Dokuments, kaum bekannt. Er riskierte alles und entkam nur knapp dem Tod im KZ. In diesem Buch zeichnet David Rennert die atemberaubende Geschichte des Oslo-Reports nach.
Der Brief des dreiundvierzigjährigen Hans Ferdinand Mayer, Direktor der Berliner Siemens & Halske AG, im November 1939 mit detaillierten Angaben über Hightech im Reich der Nazis an die britische Gesandtschaft in Oslo ist mit „von einem deutschen Wissenschaftler, der Ihnen wohlgesinnt ist“ signiert. 1943 wurde Mayer wegen Hörens von „Feindsendern“ verurteilt. Er forschte im KZ Dachau im Bereich Hochfrequenztechnik, arbeitete nach dem Krieg für die US Air Force und ab 1962 wieder bei Siemens. Nach seinem Tod 1980 wurde er als Verfasser des „Oslo-Reports“ bekannt.