Winter is coming: Die Stadtstraßen-Gegner bleiben - FALTER.morgen #209

Versendet am 23.11.2021

Die Stadtstraßen-Aktivisten trotzen dem Winter >> Update zum Bau der U2xU5 >> Vogel der Woche: Der Höckerschwan 

Wetterkritik: Ziehen Sie sich besser warm an! Bei 0 bis maximal fünf Grad wird's heute ziemlich kühl, aber zumindest überwiegend sonnig.


Guten Morgen,

es war ein bitteres Déjà-vu, das viele Schülerinnen, Lehrer und Eltern gestern hatten. Lockdown Nummer vier, und noch immer herrschte Chaos an den Bildungseinrichtungen. Viele Direktorinnen wussten bis zuletzt nicht, welche Regeln gelten. Eltern waren unsicher, ob sie ihre Kinder in die Schulen schicken sollten. Im Endeffekt haben rund 70 Prozent der Kinder und Jugendlichen am Unterricht in die Schulen teilgenommen (in Wien zum Teil 90 Prozent), was für viel Kritik sorgte. 

Schulsprecher forderten die Regierung in einem offenen Brief auf, den Unterricht auf Distance-Learning umzustellen, weil die Schulen angesichts der hohen Infektionszahlen nicht sicher seien. 13.806 neuen Fälle wurden gestern gemeldet, über 3.000 Covid-Patienten liegen im Spital - 130 mehr als am Vortag.

Ganz schön starker Tobak.

Wir wollen Ihnen aber heute mal eine Pause vom Corona-Stress gönnen und berichten stattdessen von den Aktivisten, die seit Monaten bei mittlerweile winterlichen Temperaturen in der Donaustadt ausharren, um den Bau der Stadtstraße zu verhindern. Um zu erfahren wie es den Protestlern geht, habe ich eine Nacht im Zeltlager verbracht. Außerdem ergründet Klaus Nüchtern das Wesen des Höckerschwans, der es mit seinem „Majestätischsein einfach übertreibt".

Einen stressfreien Tag wünscht Ihnen

Soraya Pechtl


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Organisierter Widerstand

Die Aktivisten, die seit Monaten den Bau der Stadtstraße blockieren, harren trotz eisiger Temperaturen weiter in Zeltlagern aus. Wir haben die Protest-Camps besucht und eine Nacht in der Donaustadt verbracht. 

Der Spätherbst hat die Temperaturen auf kühle fünf Grad gedrückt. Im Schloßpark in der Anfanggasse sind dennoch dutzende Trekkingzelte aufgeschlagen. Die Aktivistinnen und Aktivisten, die hier campieren, wärmen ihre Hände an einem Lagerfeuer, das inmitten des Camps flackert.

Seit Ende August besetzen Mitglieder von Fridays for Future, Hirschstetten Retten, Extinction Rebellion, System Change, not Climate Change und Jugendrat mehrere Baustellen in der Donaustadt, um den Bau der Stadtstraße zu verhindern. Das Zeltlager in der Anfanggasse ist ihre Zentrale. 

Brandschutzkonform knistern die Holzscheite in einer Feuerschale © FALTER/Pechtl

Es ist die wohl am längsten andauernde Besetzung in Österreich. Eine ähnliche Aktion gab es zuletzt 1984, als Aktivisten in der Stopfenreuther Au gegen den Bau des Wasserkraftwerks Hainburg protestierten. Damals lenkte die Bundesregierung nach drei Wochen ein und stoppte das Projekt.

Mehr als drei Jahrzehnte danach campieren die Aktivisten in Hirschstetten seit mittlerweile knapp drei Monaten – ein Entgegenkommen der Politik scheint derzeit aber nicht absehbar. Im Gegenteil: Vergangene Woche hat die Stadtregierung die Umweltverträglichkeitsprüfung derart abgeändert, dass die Bauarbeiten künftig auch am Wochenende und in der Nacht stattfinden können, weil der Zeitplan sonst nicht einzuhalten ist.

Aber wie widerstandsfähig sind die Aktivistinnen überhaupt noch? Und wie hart sind die Winternächte in den Zeltlagern? FALTER.morgen hat die Protest-Camps besucht und eine Nacht bei den Aktivisten verbracht. 

Mit Isomatte, Schlafsack und eingepackt in drei Lagen Kleidung geht es gegen 18:00 Uhr in Richtung Donaustadt. 

Maximal zehn Personen sind an diesem Mittwochabend im Camp in der Anfanggasse. Zu Spitzenzeiten waren es weit über 30. Aber viele Aktivistinnen müssen am nächsten Tag in die Schule oder haben berufliche Verpflichtungen. Nur einige Hartgesottene harren auch an Werktagen aus. 

Von Resignation ist dennoch keine Spur. Der Protest wurde in den vergangenen Tagen sogar breiter. Am Sonntag veranstalteten die Erzdiözese Wien sowie Vertreter der evangelischen und islamischen Glaubensgemeinschaft eine Lichterfeier zur Unterstützung der Proteste. Auch die Junge Generation, die Jugendorganisation der SPÖ, stellt sich gegen den Kurs der roten Stadtregierung und fordert die Sozialdemokratie zu einem „klaren Nein” zur Stadtstraße und der Lobauautobahn auf.

Eine, die seit Jahren gegen den Straßenbau kämpft, ist Jutta Matysek, Obfrau der Bürgerinitiative „Rettet die Lobau”. „Wir bleiben so lange hier bis der Bau endgültig gestoppt wird”, sagt sie und schöpft eine Kelle Gemüsesuppe aus einem dampfenden Kochtopf. Über dem Lagerfeuer rösten Kastanien, eine andere Umweltschützerin serviert vegane Würstchen und Kartoffelecken.

Die Aktivisten sind gut organisiert und haben in der Donaustadt ein kleines Dorf errichtet. Notfalls wollen sie den ganzen Winter hier bleiben. 

In der Hirschstettner Straße haben die Aktivisten eine beheizte Holzhütte errichtet © FALTER/Pechtl

In zwei Zelten stapeln sich Kisten mit Kürbissen, Kaffeepulver, Hafermilch, Gebäck und anderen Nahrungsmitteln, der Großteil der Vorräte wurde gespendet oder aus dem Müll gerettet. Dahinter stehen zwei Bio-Klos mit Desinfektionsmittel-Spendern an der Wand. Der Müll wird mit Lastenrädern zum Recyclinghof gebracht. Und sogar einen WLan-Router gibt es. Die Publizistik-Studentin Sam schreibt hier ihre Seminararbeiten und streamt Vorlesungen. 

Es herrscht striktes Alkohol- und Drogenverbot im Camp. Und ich hatte noch überlegt einen Flachmann mitzubringen - Hochprozentiges soll ja schließlich von innen wärmen. „Wir wollen nicht, dass die Leute eskalieren, wenn sie betrunken sind”, sagt Matysek. Zum Aufwärmen geht's stattdessen in die mit Dämmwolle ausgekleidete Jurte. Drinnen hat es gefühlt wohlige 20 Grad. 

Schlafen werde ich aber nicht im Schloßpark, sondern im zehn Minuten entfernten Camp in der Hirschstettner Straße. Die Aktivisten haben hier vor der Baustelle ein kleines zweistöckiges Holzhaus gebaut. Drinnen brennen zwei Teelichter, ein Feuer lodert in einem Holzofen. „Der ist sogar vom Brandschutz abgesegnet”, sagt Sam. Im oberen Stock stehen zwei Stockbetten mit Bettdecken und Matratzen. Es ist so warm, dass ich eine Schicht meiner Kleidung ausziehe, und mir denke: Die Besetzer werden sich hier kaum vertreiben lassen – nicht vom Winter. Und auch nicht von den Bauherren.

Am Freitag findet am Karlsplatz ein Klimastreik gegen den Bau der Stadtstraße und der Lobauautobahn statt.


Stadtnachrichten

Seit knapp einem Jahr stolpert man in Wien immer mal wieder über offene Straßen (hoffentlich nur im übertragenen Sinn), steht vor abgesperrten Gassen oder muss Umwege mit Rad, Auto oder U-Bahn in Kauf nehmen, wenn man an der äußeren Ringstraße vorbei will.

Der Grund sind die Bauarbeiten zur U2xU5, die seit Mitte Jänner auf Hochtouren laufen. Über 700 Menschen arbeiten täglich am größten U-Bahn-Projekt seit dem Bau der U3 in den 1990ern.

Und wie gehen die Bauarbeiten voran?

„Wir liegen im Zeitplan“, sagt Günter Steinbauer, Geschäftsführer der Wiener Linien. In den ersten elf Monaten wurden 1.400 Bohrpfähle versenkt, welche die U-Bahn-Schächte bilden werden. Die restlichen 1.300 Pfähle sollen bis Mitte nächsten Jahres stehen. 

2022 werden die Bauarbeiten verstärkt unterirdisch stattfinden © APA/HERBERT PFARRHOFER

Anfang 2022 beginnt dann der Bau des U2-Tunnels in der Reichsratsstraße hinter der Universität. Beim Matzleinsdorfer Platz geht’s an die Errichtung des Stationstunnels. Zwischen Rathaus und Karlsplatz werden im kommenden Jahr die Bahnsteigtüren für die vollautomatische U5 eingebaut. Der erste automatisch betriebene sogenannte X-Wagen soll auch bereits 2022 in Betrieb gehen (auf den Linien U1 und U4).


Ein anderes Bauprojekt startet dieser Tage im 9. Bezirk. Bis 2024 wird das Wiener Kulturzentrums WUK in der Währinger Straße generalsaniert. In das 160 Jahre alte Gebäude werden barrierefreie Klos, ein Aufzug, eine Photovoltaikanlage und ein Gründach eingebaut. „Das WUK wird mit all seinem Charme erhalten bleiben, barrierefrei und ökologisch sein und außerdem auf den aktuellen Stand der Technik gebracht, damit es für die nächsten 40 Jahre auf einem guten Fundament steht“, sagt Vereinsobfrau Ute Fragner.

Der Konzertbetrieb bleibt während der Bauarbeiten vorerst aufrecht (vorausgesetzt es ist kein Lockdown).


Falter Radio

Scheuba fragt nach … bei David Schalko.

Florian Scheuba berichtet in der aktuellen Folge erstmalig über höchst brisante Sponsor-Zahlungen eines Novomatic-Lobbyisten und wartet auf türkise Entlastungs-Gutachten zum Thema „sozial-adäquates Konsumverhalten in Martin Ho-Lokalen“. Mit Regisseur und Autor David Schalko spricht er über Esoterik-Verharmlosung, Schauspieler-Skeptiker und die No-Go-Area Servus TV.


Frage Des Tages

Wie lang beziehungsweise kurz ist Wiens kürzeste Straße?

1. 6 Meter

2. 11 Meter

3. 29 Meter

Auflösung von Freitag: Die Höhenstraße misst 15 Kilometer (nicht 12,4 oder 18) und ist somit Wiens längste Straße.

PS: Edith Klinger hat Österreichs ersten Frauenfußballverein bereits 1934 und nicht erst 1938 gegründet.


Event Des Tages

Lisa Kiss

Wie bereits in der vergangenen Lockdowns hält das Wiener Porgy & Bess auch dieser Tage den Konzertbetrieb aufrecht – und streamt die Auftritte täglich live aus dem leeren Club. Das 2015 gegründete Moritz Weiß Klezmer Trio schlägt heute die Brücke von der Vergangenheit in die Gegenwart und lässt in respektvoller Verneigung vor der jüdischen Musiktradition diese auf Musikformen und -stile anderer Epochen treffen. Als Gast ist der Akkordeonist Ivan Trenev dabei. (Sebastian Fasthuber)

Stream aus dem Porgy & Bess, 20.30 unter www.porgy.at

PS: Aufgrund des Lockdowns sind bekanntlich alle Kulturstätten geschlossen. Unsere Programmredaktion wird sich bemühen, Sie trotzdem mit Eventtipps zu versorgen – etwa Veranstaltungen, die (siehe oben) live gestreamt werden. Sollte sich an manchen Tagen nichts diesbezügliches finden, werden wir darauf hinweisen.


Buchtipp

Carmen Maria Machado: Das Archiv der Träume

Die US-Autorin Carmen Maria Machado (Jg. 1986) zählt zur Speerspitze der queeren Literatur. Ihre Texte richten den Blick auf den weiblichen Körper in einer von Männern geprägten Gesellschaft, dabei sind sie zugleich sinnlich, fantasievoll und hochreflektiert.

Der literarische Anspruch spiegelt sich in der Rezeption: Machados Erstling, der Erzählband „Ihr Körper und andere Teilhaber“, war für den prestigeträchtigen National Book Award sowie 28 (!) weitere Preise nominiert, immerhin zehn davon gewann er. Ihr Romandebüt „Das Archiv der Träume“ (Originaltitel: „In the Dream House“) nimmt ein Thema ins Visier, das von Literatur wie auch Film bislang wenig behandelt wurde: Missbrauch in gleichgeschlechtlichen Beziehungen. (Sebastian Fasthuber)

Die gesamte Rezension und mehr über das Buch unter faltershop.at


Hilfe Geschenke

Der FALTER veranstaltet auch heuer wieder die Aktion „Hilfe, Geschenke!“ zugunsten des Wiener Integrationshauses. Im FALTER.morgen zeigen wir Ihnen jeden Tag eine Geschenkidee. All die schönen Sachen wurden uns von den Shops und Labels gespendet, damit Sie sie gewinnen können!

Sie müssen dafür nur mindestens ein Los à € 10,- kaufen – je mehr Sie nehmen, desto höher sind Ihre Gewinnchancen bei der großen Geschenkeverlosung am 9. Dezember 2021. Hier geht's zum heute vorgestellten Produkt (siehe unten) und zum Losverkauf.


gespendet von NORMALZEIT www.normalzeit.at

Die Uhr tickt, dachte sich Christof Stein und spendete eines der Wiener Stadtmöbel fürs Handgelenk vom Label Normalzeit. Die werden immer weniger, denn die limitierte Auflage von 1907 Stück der Armbanduhr „BLACKOUT“ neigt sich dem Ende zu. Wir verlosen eine der zeitlosen Schönheiten. Wert: € 595,–

Alle Spenden gehen an das Wiener Integrationshaus

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Vogel Der Woche

Klaus Nüchtern

Gnadenlos majestätisch:

Der Höckerschwan 

Muss man als Vogelfreund alle Vögel gleich lieb haben? Natürlich nicht. Auch ein Philanthrop wird sich, wenn er aufrichtig ist, eingestehen, dass er nicht alle Menschen gleich gern hat, weil es ja unter diesen auch genug Nichtsnutze gibt, die dem Herrgott den Tag stehlen. Dergleichen vom Höckerschwan zu behaupten, würde mir nicht einfallen, über die moralischen Qualitäten von Cygnus olor maße ich mir kein Urteil an. Aber viel mehr als durchs Wasser zu gleiten und das Ufer vollzukacken hat er tatsächlich nicht zu tun. 

Ein übertrieben majestätischer Höckerschwan © FALTER/Nüchtern

Ich finde, der Höckerschwan übertreibt’s einfach mit dem Majestätischsein. Wahrscheinlich ist ihm einfach die Beachtung zu Kopf gestiegen, die er in der Mythologie, Kunst-, Musik- und Literaturgeschichte erfahren hat. Dabei ist er als Gestalt, die Zeus annimmt – warum eigentlich? – bevor er sich Leda „nähert“ und diese schwängert, ein Exponent antiker Rape Culture. Ein barocker Pinselschwinger wie Peter Paul Rubens suggeriert in seiner Darstellung auch noch Einvernehmlichkeit; man weiß nicht so recht, ob Leda in post-koitaler Erschöpfung in der Landschaft lehnt oder schon während des Aktes eingepennt ist. Der Dichter William Butler Yeats hat in seinem 1923 verfassten Sonett „Leda and the Swan“ die Brutalität des Vorgangs und seine katastrophalen Folgen – die Geburt Helenas führt letztendlich zum Trojanischen Krieg – ungleich drastischer dargestellt. Auch Tanz und Musik haben – man denke an Tschaikowskis „Schwanensee“ und das Tanz-Solo des „Sterbenden Schwan“ zur Musik aus Camille Saint-Saëns an sich okayigem „Karneval der Tiere“ – viel Leid und Langeweile über die Menschheit gebracht.

Auch in der Popularmusik hat der Schwan mit seinen breiten Latschen eine unübersehbare Spur hinterlassen und so unterschiedliche Musiker wie den britischen Folk-Gitarristen Bert Jansch zum Album „The Black Swan“ oder den wichtigtuerisch- ödbärigen Krawallanten Michael Gira zu dessen Band The Swans inspiriert. 

Am ehesten nimmt es einen für den Höckerschwan ein, wenn der in sauber aufgefädelter Familienformation, die vermutlich als Vorbild für das Märchen „Schwan, kleb an“ diente, mit seinen Kiddies im Schlepptau übers Wasser zieht, die durchaus nicht aussehen wie hässliche Entlein (wie der dänische Meistermelancholiker suggeriert). Auf Englisch heißen die übrigens „cygnets“, und aprops England, das „Swan Upping“ auf der Themse, wo alljährlich alle Schwäne gezählt und beringt werden, die nicht Eigentum der Queen sind, gehört fraglos zu den liebenswertesten Bräuchen des an Schrullen und Exzentrikern nicht eben armen United Kingdom. Helen Macdonald, die ich an dieser Stelle möglicherweise schon das ein oder andere Mal erwähnt habe, hat einen großartigen Essay über die „Schwanenzählung“ geschrieben, der in ihrem Buch „Abendflüge“ zu finden ist. 


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