Sollen Schulen offen bleiben?

Maximale Verwirrung bei Eltern, Kindern und Jugendlichen und Lehrern. Distance-Learning gibt es nicht, Schulen bleiben offen, aber der Besuch ist freiwillig. Eine gute Idee?

Barbara Tóth, Nina Horaczek
Falter & Meinung, FALTER 47/2021 vom 24.11.2021

JA: BARBARA TÓTH

Wer im vierten Lockdown immer noch darüber debattiert, ob Schulen offen bleiben sollen oder nicht, hat die letzten 21 Monate verschlafen. Haben Bildungsexperten, Psychologen, Psychiater und Ärzte nicht eindringlich geschildert, wie dramatisch der erzwungene Heimunterricht Kinder in ihren Bildungskarrieren zurückgeworfen hat? Sie vereinsamt, verunsichert, in Depressionen und Verstörungen geworfen hat?

Schule ist mehr als der Ort, wo Bildung vermittelt wird, sie ist ein sozialer Hub. Je bildungsferner die Familien, umso wichtiger die Anwesenheit ihres Nachwuchses. Dank der Schultestungen - die übrigens nach Schulbeginn nie hätten gedrosselt werden dürfen - sind Schulen keine Pandemietreiber, wie Kritiker behaupten, sondern maximal Pandemieanzeiger. Geschlossene Schulen bedeuten weniger Wissen über Clusterbildung & Co.

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