Werden Sie die Demonstranten besuchen? „Na, mit Sicherheit nicht“

Stadtstraße, Steuerreform und die politische Macht der Corona-Leugner: Ein Gespräch mit dem Wiener Bürgermeister Michael Ludwig über sozialdemokratische Politik in Zeiten von Pandemie und Klimakrise

Raimund Löw, Florian Klenk, Nina Horaczek
Politik, FALTER 40/2021 vom 05.10.2021

Foto: Christopher Mavrič

Wer früher den Wiener Bürgermeister besuchen wollte, musste im Rathaus das wohl größte Büro der Welt durchqueren. Dort politisierte dann Michael Häupl und am Ende reichte er manchmal auch Spritzwein.

Sein Nachfolger Michael Ludwig hingegen empfängt den Falter nicht, sondern er kommt vorbei. Der Wiener Landeshauptmann besuchte anlässlich des ersten Jahres seiner rotpinken Stadtkoalition die Falter-Redaktion.

Zu Besprechen gibt es viel. Auf Wiens Straßen demonstrieren nicht nur Corona-Leugner, sondern auch Umweltaktivisten und bald hunderte Kindergartenpädagoginnen. Die Bundesregierung legt derweil ihre ökosoziale Steuerreform vor, aus der Sicht Wiens ein Angriff auf die Stadt.

Zeit für ein Gespräch, in dem der Wiener Stadtchef erstaunlich polemisch über jene Jugendlichen herzieht, die seit Wochen gegen den Bau der Stadtstraße demonstrieren.

  2497 Wörter       12 Minuten

Sie haben bereits ein FALTER-Abo?


Jetzt abonnieren und sofort weiterlesen!

Jetzt abonnieren und sofort weiterlesen!

Printabo 1 Jahr + Digital

  • FALTER sofort online lesen
  • Wöchentliche Print-Ausgabe im Postfach
  • FALTER als E-Paper
  • FALTER-App für iOS/Android
  • Rabatt für Studierende
Jetzt abonnieren

Digitalabo 4 Wochen

  • FALTER sofort online lesen
  • FALTER als E-Paper
  • FALTER-App für iOS/Android
Jetzt abonnieren

Digitalabo 1 Jahr

  • FALTER sofort online lesen
  • FALTER als E-Paper
  • FALTER-App für iOS/Android
  • Rabatt für Studierende
Jetzt abonnieren
Diese Artikel könnten Sie auch interessieren:

Alle Artikel der aktuellen Ausgabe finden Sie in unserem Archiv.

12 Wochen FALTER um 2,50 € pro Ausgabe
Kritischer und unabhängiger Journalismus kostet Geld. Unterstützen Sie uns mit einem Abonnement!