„Warum machen wir es nicht einfach?“
Die Umweltpsychologin Isabella Uhl-Hädicke erklärt, wie man den inneren Schweinehund beim Klima überlisten kann
Isabella Uhl-Hädicke hat gerade viel zu tun. Vor wenigen Tagen unterstützte sie noch als Expertin den Klimarat der Bürgerinnen und Bürger, der in Salzburg zum zweiten Mal zusammenkam und für die österreichische Regierung klimapolitische Lösungsvorschläge erarbeiten soll.
Diese Woche präsentiert die Umweltpsychologin in Wien ihr neues Buch „Warum machen wir es nicht einfach?“, in dem sie erklärt, was viele Menschen noch davon abhält, ein klimafreundliches Leben zu führen – und wie man das ändern kann.
Schließlich ist da noch der neue Nachhaltigkeitsschwerpunkt des ORF, in dem sie einem Massenpublikum jeden zweiten Mittwoch im Vorabendmagazin „Studio 2“ die Themen Psychologie und Klimakrise näherbringt.
In Zeiten, in denen die Welt dem Untergang nahe scheint, gibt Uhl-Hädicke Hoffnung. Denn die Umweltpsychologin hat eine sehr gute Nachricht zur Selbstermächtigung parat: Jeder kann einen bedeutenden Unterschied machen. Ein Gespräch darüber, wie man in dunklen Zeiten positiv wirken kann.