Spät lieben gelernt

Mein Leben
224 Seiten, Hardcover
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ISBN 9783827014726
Erscheinungsdatum 13.10.2022
Genre Sachbücher/Politik, Gesellschaft, Wirtschaft/Biographien, Autobiographien
Verlag Berlin Verlag
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Kurzbeschreibung des Verlags



»Im Niemandsland gibt es weder Einsamkeit noch Fremdheit, nur Freiheit.«


1. Januar 1943. Im englischen Exil der Eltern kommt Erica Fischer zur Welt. Die ersten Lebensjahre stehen im Schatten einer entwurzelten Familie, die gegen den Willen der jüdischen Mutter 1948 nach Wien zurückkehrt. Die Eltern denken modern, können ihren Kindern aber keine Geborgenheit geben.



Ein beeindruckendes, bewegendes Frauenleben


Durch Intelligenz, Charme und Lebenshunger gelingt Erica der Sprung in die Freiheit: Sie wird eine der Gründerinnen der österreichischen Frauenbewegung und eine gefeierte Autorin. Die Geschichte einer vielseitigen Lebenskünstlerin, die sich für Entrechtete einsetzt und ihre Lebenslust dabei nie verliert.



Die Autorin des Weltbestsellers Aimée & Jaguar istein kluges und inspirierendes Role Model


»Mir wurde bewusst, dass mein Leben – knapp vor Ende des Zweiten Weltkriegs begonnen – geeignet ist, in der Kapsel meiner unbedeutenden Person die großen Themen des 20. Jahrhunderts zu illustrieren. Geboren im Exil der Eltern, die vor den Nazis aus Österreich nach England flüchten mussten, war der Ekel vor der rassistischen Entwertung von Menschengruppen von Anfang an in meine DNA eingeschrieben. Und auch der Ekel vor jeder Form von Diskriminierung, insbesondere jener, die sich gegen mein eigenes Geschlecht richtet. Der tiefgreifende Einfluss der Frauenbewegung auf meine persönliche Entwicklung steht stellvertretend für Millionen Frauen meiner Generation.«


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FALTER-Rezension

Erica Fischers Erinnerungen

Margaretha Kopeinig in FALTER 8/2023 vom 24.02.2023 (S. 21)

"Mir wurde bewusst, dass mein Leben - knapp vor Ende des Zweiten Weltkriegs begonnen - geeignet ist, in der Kapsel meiner unbedeutenden Person die großen Themen des 20. Jahrhunderts zu illustrieren", schreibt Erica Fischer zum Auftakt.
Das ist eine bescheidene Feststellung der brillanten Erzählerin, die Anfang der 1970er-Jahre die autonome Frauenbewegung in Österreich mitbegründet hat und bis heute eine einflussreiche Feministin und Intellektuelle ist.

In ihrer Autobiografie mit dem Titel "Spät lieben gelernt" rollt die Schriftstellerin ihre aufregende und intensive Lebensgeschichte aus: Erfolge, Enttäuschungen, geglückte und gescheiterte Liebesbeziehungen, Gedanken und Gefühle werden in den Kontext der jeweiligen Zeit gestellt und analytisch betrachtet. Dass das Private politisch ist, wird durch den Text eindrucksvoll belegt.

Geboren am 1. Jänner 1943 im Exil der Eltern, die vor den Nazis aus Österreich nach England flüchten mussten, "war der Ekel vor der rassistischen Entwertung von Menschengruppen von Anfang an in meine DNA eingeschrieben.

Und auch der Ekel vor jeder Form von Diskriminierung, insbesondere jener, die sich gegen mein eigenes Geschlecht richtet. Der tiefgreifende Einfluss der Frauenbewegung auf meine persönliche Entwicklung steht stellvertretend für Millionen Frauen meiner Generation", schreibt sie. Fischer wächst entwurzelt auf, zuerst im Exil, dann in Wien, wohin die Familie gegen den Willen der jüdischen Mutter 1948 zurückkehrt.

Bis heute kämpft die Autorin des Weltbestsellers "Aimée & Jaguar" gegen jede Form von Unterdrückung. Feminismus ist für Erica Fischer, die seit vielen Jahren in Berlin lebt, ein zutiefst humanistisches Prinzip, ein Denken und Handeln, das sich aber auch weiterentwickeln muss.

Der Feminismus stehe vor neuen Aufgaben, davon ist sie überzeugt. "Rassismus, Klima, Transgender - es ist wichtig, dass wir nicht mehr nur die Mann-Frau-Polarität im Blick haben."

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