Jobportal für Flüchtende aus der Ukraine
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Weitere Jobportale für Flüchtende

Mit der kostenlosen Jobplattform Ukrainejobs.at wird Menschen, die aus der Ukraine geflüchtet sind, ein weiteres Onlineportal zur Jobsuche in Österreich geboten. Die Portale seien zur Gänze auf Englisch gehalten und Unternehmen könnten gratis inserieren.

Mit der kostenlosen Jobplattform ukrainejobs.at wird Menschen, die aus der Ukraine geflüchtet sind, ein weiteres Online-Portal zur Jobsuche in Österreich geboten. Dahinter stehen die Jobportale karriere.at, hokify und jobs.at. Die Bewerbungsformulare sind einfach gestaltet und können auch über das Handy ausgefüllt werden, heißt es in einer Aussendung.

Unternehmen können kostenlos inserieren

Die Portale seien zur Gänze auf Englisch gehalten, „wobei manche Inhalte – zum Beispiel Jobtitel – auch auf Ukrainisch veröffentlicht werden können“, so die Initiatoren. Österreichische Unternehmen könnten auf der Plattform kostenfrei und unabhängig von einer bestehenden Kundenbeziehung zu einem der drei mitgründenden Portalen inserieren.

Es ist nicht die erste Plattform für Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine flüchten mussten. Drei heimische IT-Experten haben vor ein paar Tagen bereits die private Initiative www.jobs-for-ukraine.at ins Leben gerufen. Das Wiener Digitalportal „Trending Topics“ hat letzte Woche unter www.jobs.trendingtopics.eu ebenfalls eine Job-Plattform für Ukrainerinnen und Ukrainer gestartet. In Berlin haben ukrainische Unternehmer zudem ein europaweites Jobportal für ihre Landsleute eingerichtet.

Blaue Aufenthaltskarte notwendig

Um in Österreich zu arbeiten, brauchen ukrainische Flüchtlinge eine blaue Aufenthaltskarte für Vertriebene und eine Beschäftigungsbewilligung. Zuständig für die Aufenthaltskarte ist das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl. Die blaue Karte soll dann direkt aus der Staatsdruckerei per Post zugestellt werden.