Gin zu Ende – achtzehn Uhr

Gedichte
96 Seiten, Hardcover
€ 15
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Reihe Limbus Lyrik
ISBN 9783990392133
Erscheinungsdatum 06.12.2021
Genre Belletristik/Lyrik
Verlag Limbus Verlag
Nachwort von Daniela Chana
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Kurzbeschreibung des Verlags

Ich wäre gerne die Nachsicht zwischen den Menschen steht hier, und man möchte prompt antworten, das sei schon der Fall. Denn diese Gedichte sind nachsichtig, mild und reif; hier ist sich ein Dichter seines Könnens voll bewusst und schöpft es aus in ganzer Schönheit und Kraft. Ein ungeheures Spektrum an Schauplätzen und Naturerscheinungen, philosophischen Theorien, emotionalen Zuständen, Reflexionen zu Vergangenem, Gegenwärtigem und nie Geschehenem verleiht den Texten Tiefe und Komplexität, und doch dominieren immer wieder Humor und Leichtigkeit und eben: Nachsicht. Zweifel, Mehrdeutigkeit und freie Assoziation sind ausdrücklich erwünscht und ergeben sich ohnehin ganz von selbst angesichts dieser beziehungsvollen Lyrik. Was lange nachhallt: die Verbundenheit zwischen – womöglich fremden – Menschen und die zwischen Dichter und Dichtung.

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Reihe Limbus Lyrik
ISBN 9783990392133
Erscheinungsdatum 06.12.2021
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FALTER-Rezension

Albert Eibl in FALTER 4/2022 vom 28.01.2022 (S. 31)

"Mit vierzehn ahnte ich beim Lesen / den Hölderlin in mir." Diese Verse entstammen dem neuen Gedichtband von Alexander Peer, der in gewohnt schmucker Ausstattung bei Limbus erschienen ist. Obgleich Peer noch um einiges davon entfernt scheint, dem Dichter von "Brod und Wein" auf dem erlauchten Parnass der höchsten Versschmiedekunst mit Feder und Amboss zur Hand zu gehen, umkreist er in seinen oft zum Schmunzeln anregenden Sprachsplitterdenkkunstwerken doch wie dieser die Frage "Wozu Dichter in dürftiger Zeit?".

Antworten findet er im Abendrot des Rioja ("Vinophil"), im Glücksversprechen einer pulsierenden Hand ("Handlich"), in der Erinnerung an die Uhr des Großvaters ("Erste ontologische Wut") oder auf Reisen, bei der Betrachtung des eigenen Inneren im Spiegel des fremden Äußeren. "Irgendwo stirbt immer / ein Dichter." Das stimmt traurig und heiter zugleich.

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