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Kurzbeschreibung des Verlags
Wie kommt der Zufall in unsere Welt? Und warum ist so vieles nicht vorhersehbar?
Verständlich, spannend und amüsant erzählend entführt uns der Autor in die Welt der Chemie, Quantenphysik und Biologie. Die Astronomie und Philosophie streifend, werden wir Zeugen einer lohnenden Entdeckungsreise. Dabei entwickelt er auf der Basis der Naturgesetze eine vollkommen neue Sicht auf den Zufall. Hierbei spielt das allgegenwärtige Nicht-Gleichgewicht eine überaus entscheidende Rolle, weil es die komplexen Strukturen in unserer Welt erzeugt. Abschließend präsentiert er auf dieser Grundlage eine gleichermaßen einfache wie bestechende Hypothese zum Wesen der Zeit.
Dieses Sachbuch gibt einen tiefen Einblick in die Faszination der Forschung, in die quälende Suche nach grundlegendem Verständnis und das Ringen um wissenschaftliche Erkenntnis.
Der Zufall werde meistens falsch verstanden, meint der Chemiker Bernhard Weßling. Er geschehe nicht ohne Ursache und beruhe nicht auf Wahrscheinlichkeiten, sondern darauf, dass zwei nicht zusammenhängende Ereignisketten zusammenträfen. Zufälle seien in unserer Welt, die aus komplexen, interagierenden Strukturen bestehe, auch nicht selten, sondern häufig und "normal".
Das Leben und sogar die Materie seien in Nichtgleichgewichtssystemen organisiert, die sich ständig weiterentwickeln. Am Schluss dieses anspruchsvollen, aber für vorgebildete Laien gut verständlichen Buches versucht sich Weßling auch noch an einer neuen Definition der Zeit. Er wagt viel und eröffnet - flankiert von zahlreichen Beispielen aus seinem privaten und beruflichen Leben - einen unkonventionellen, neuen Blick auf nichts weniger als alles.