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Altbürgermeister Michael Häupl hält Nehammer & Co. eine Standpauke >> Wie die Pandemie die Stadtluft verbessert hat >> Wiens letztes Erotik-Kino steht vor dem Aus >> Ausflugstipp: In die tiefste Senke

Wetterkritik: Wolkig, Regenschauer, bis zehn Grad – der Februar gibt eine peinliche Vorstellung als April.


Guten Morgen,

eigentlich hatte er ja Stillschweigen gelobt, als er von der Bühne in die Rentner-Loge wechselte. „Den Balkon-Muppet mache ich nicht“, sagte Michael Häupl bei seinem Abgang als Wiener Bürgermeister im Jahr 2018, und er sagte es danach noch ein paar Mal. Wobei, ein Hintertürl ließ er sich offen, sonst wäre er ja nicht der Häupl: Wenn es notwendig sei, werde man ihn schon hören.

Jetzt, findet Häupl, ist das der Fall. Heute wird er sich in seiner Funktion als ehrenamtlicher Präsident der Volkshilfe Wien vor das Innenministerium verfügen – gemeinsam mit dem ehemaligen Raiffeisen-Generalanwalt Christian Konrad, einem Initiator der Allianz Menschen.Würde.Österreich, und einigen anderen, die nicht unter Muppet-Verdacht stehen: Willi Resetarits vom Integrationshaus zum Beispiel.

Anlass sind die Abschiebungen von Kindern und Minderjährigen, die in den vergangenen Tagen für Wirbel und Empörung gesorgt haben. Den FALTER.morgen hat Häupl schon vorab wissen lassen, was er sagen wird: „Es ist eine Frage des Anstands, dass man Kinder nicht unter Hundegebell mitten in der Nacht außer Landes schafft. Es ist unentschuldbar, Kindern so etwas anzutun. Diese Kinder sind hier geboren und aufgewachsen. Holt sie in ihre Heimat Wien zurück!

Vielleicht wird er es auch ein bisschen deftiger ausdrücken, wenn er bei Karl Nehammer – dessen Rolle bei den Abschiebungen im heute erscheinenden Print-Falter (oder hier online) ausführlich beschrieben wird – vor der Türe steht.

Wir werden uns das natürlich auch ansehen und sind gespannt, ob es hinter den dicken Mauern des Palais Modena in der Herrengasse irgendeine Reaktion auslöst – vielleicht bewegt sich zumindest ein Vorhang. Sollte das der Fall sein, berichten wir umgehend auf Twitter.

Inzwischen einen schönen Tag,

Martin Staudinger

PS: An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön: Wir haben in den vergangenen zwei Tagen an die 200 Mails mit (fast ausschließlich positivem) Feedback und guten Wünschen bekommen – das macht auch uns das Aufstehen deutlich leichter.

PPS: Wenn Sie unseren Newsletter gut finden, haben wir nichts dagegen, wenn Sie ihn an Freunde und Bekannte weiterleiten.

coronavirus-in-wien

Gestern haben wir Ihnen ja vorgerechnet, um wie viel Wien in der Corona-Pandemie schwerer geworden ist. Heute gibt's wie versprochen eine neue Zahl – und zwar eine erfreuliche: So gut wie dieses Jahr war die Wiener Luft seit Beginn der Aufzeichnungen in den 1970-er Jahren nicht. Sowohl die Feinstaub- als auch die Stickstoffdioxidbelastung sind 2020 gesunken. Ein Grund: Ausgangsbeschränkungen bedeuten weniger Straßenverkehr  – und der gilt neben der Industrie als Hauptverursacher von Luftverschmutzung. 

© Oliver Hofmann/Beton

Damit Sie sich die Dimensionen besser vorstellen können, hat Greenpeace für FALTER.morgen die Gesundheitsbelastung in Zigaretten umgerechnet: Der Rauch eines Tschicks entspricht einer Menge von 22 Mikrogramm Feinstaub.

2019 war jeder Kubikmeter Atemluft in Wien noch durchschnittlich mit 12,5 Mikrogramm belastet, umgerechnet 207 Zigaretten innerhalb eines Jahres. 2020 waren es mit nur mehr elf Mikrogramm, 24 Zigaretten weniger. Bei der Luftqualität spielen allerdings auch Faktoren wie das Wetter eine Rolle. Während des ersten Lockdowns im Frühjahr sorgte Wüstenstaub aus der Sahara sogar für die höchsten Feinstaubwerte seit Langem. 

Aufs ganze Jahr gerechnet lagen die Messwerte 2019 und 2020 unter dem österreichischen Grenzwert von 25 Mikrogramm pro Kubikmeter. Die Feinstaub-Grenzwerte der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind mit zehn Mikrogramm noch deutlich niedriger und wurden in beiden Jahren überschritten. Wenn alle europäischen Länder sich an die WHO-Grenzwerte halten würden, gäbe es europaweit 50.000 Todesfälle pro Jahr weniger, wie eine Studie, die im Fachmagazin Lancet erschienen ist, zeigt. Weltweit sterben laut WHO-Angaben etwa sieben Millionen Menschen an den Folgen der Luftverschmutzung. 

frage-des-tages

Testen, waschen, schneiden: Wie darf ich zum Frisör?

Um ab Montag, wenn die Covid-Beschränkungen gelockert werden, die Haare tatsächlich schön zu bekommen, brauchen Sie einen negativen Corona-Test, der nicht älter als 48 Stunden sein darf. Woher Sie den bekommen? Die Frisöre selbst werden jedenfalls keine Tests anbieten. Dafür müssen Sie schon in eine Apotheke, zu einer Teststraße oder zum Hausarzt gehen. Denn Selbsttests reichen nicht. Gültig sind nur Antigen-Schnelltests und PCR-Tests. Wenn Sie in den vergangenen sechs Monaten Covid hatten, brauchen Sie übrigens keinen Test, nur eine ärztliche Bestätigung. 

Schon pandemiemüde? Blick nach vorne und verwöhn dich mit einer Tasse Süssmund Kaffee im Alltag. Mit dem Code AlterFalter erhältst du -15% auf Kaffee bis 15.2.21 auf suessmund.at.

stadtgeschichten

Wenn nichts mehr läuft

Das Fortuna"-Kino steht vor dem Aus. Zu Besuch im letzten Sexkino von Wien.

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Der Vorführer öffnet die blecherne Filmdose und legt eine schwarze Rolle in den 66 Jahre alten, kühlschrankgroßen Bildwerfer ein. Er dimmt das Licht, im Kinosaal rattert der Projektor, auf der Leinwand flimmert das Bild. Alles läuft hier noch analog.

Das Fortuna ist nicht nur eines der ältesten Kinos Wiens, sondern auch das letzte echte Sexkinos. Bald könnte es schließen, denn der Betreiber, Mario Adlassnig, ist finanziell am Ende. 

Eigentlich wollte der Cineast im Februar wieder aufsperren, aber der verlängerte Lockdown lässt das nicht zu. Auch den Umsatzersatz für November und Dezember hat Adlassnig noch nicht erhalten. „Wenn ich nicht bald Geld bekomme, muss ich zusperren.“

Mario Adlassnig, Betreiber des Fortuna Kinos © FALTER/Pechtl

Vor 101 Jahren eröffnete das Lichtspielhaus in der Favoritenstraße 147, damals noch unter dem Namen Ankerkino. In den 1980-er Jahren wurde es zu einem Sexkino. „Hierher zu kommen ist wie eine Zeitreise“, sagt Adlassnig. Beim Betreten des Saals knarzt das Holz unter dem beigen Teppichboden, der einst grüne Stoff der Akustikvorhänge hat sich in mattes Grau verwandelt. Die Ausstattung ist seit Ende des zweiten Weltkriegs dieselbe. Nur die Möbel musste der Kinobetreiber vor acht Jahren komplett erneuern, denn „da waren alle möglichen Flecken drauf”.

Seither achtet Adlassnig auf anständige Gäste. „Wer masturbiert, fliegt raus.“ Körperlich darf es im Fortuna aber trotzdem werden. Wer Sex haben will, kann sich auf eines der beiden Ledersofas hinter den Kinosesseln zurückziehen. Daneben stehen eine Sprühflasche mit Desinfektionsmittel und Papierhandtücher. 

Sechzig Leute finden hier Platz. „Die meisten Kunden sind ganz normale Leute”, erzählt er. Paare, die ihre Beziehung revitalisieren oder Menschen, die den Reiz des Verbotenen suchen. Und dann gibt es noch die Stammgäste. „Ich habe einen Kunden, der kommt um 12 und schaut sich dann bis acht am Abend Filme an.“

Den alten Filmprojektor der Marke Friedl & Chaloupka wollte er eigentlich irgendwann seinen Kindern zeigen. Wenn er nicht bald staatliche Unterstützung erhält, werde er ihn aber zuvor verkaufen müssen, sagt Adlassnig. Interessenten gebe es bereits. Um auf seine Notlage aufmerksam zu machen, hat der Kinobetreiber einen Spendenaufruf gestartet. Mit einem Sarg sitzt er nun jeden Tag vor seinem Kino und bittet um Unterstützung. Leben kann er davon nicht. „Das ist letzte Woche zusammengekommen“, sagt der Unternehmer und wedelt mit zwei Zwanzig-Euro-Scheinen. Mittlerweile hat die Cofag Adlassnigs Antrag auf Umsatzersatz bewilligt, zumindest den für Dezember. Ausbezahlt wurde noch nichts. 

stadtnachrichten

Auf die Idee, den Gaszähler abzumontieren und stattdessen die Leitung provisorisch abzuklemmen, muss man erst einmal kommen. Mieter in Favoriten haben gestern aber genau das getan und dadurch einen Großeinsatz der Wiener Feuerwehr ausgelöst, nachdem die Wiener Netze eine erhöhte Gaskonzentration in dem Haus gemessen hatten. Einsatzkräfte sprechen davon, dass die 35 Mieter nur knapp einer Katastrophe wie vor wenigen Tagen in Langenzersdorf entgangen seien – dort war am vergangenen Freitag ein Mehrparteienhaus nach einer Explosion teilweise eingestürzt. Dabei starb eine Person, sechs weitere wurden zum Teil schwer verletzt.


Der Ausbau der U2xU5 führt weiterhin zu Verkehrsbehinderungen. Auf der Universitätsstraße wird dieses Wochenende die Gleisführung der Straßenbahn provisorisch geändert, weshalb die Linie 44 von Freitag bis Sonntag gar nicht fahren wird (als Ersatz wird der 33er bis Ottakring geführt) und die 43er Bim nur zwischen Neuwaldegg und der U-Bahn-Station Alser Straße. Das selbe Spiel wiederholt sich am Wochenende vom 26. bis 28. Februar. 


Nicht jeder, der – so blöd das auch sein mag – ein Gotteshaus verwüstet, ist zwangsläufig ein Islamist. Als Ende Oktober letzten Jahres Jugendliche in Favoriten die Antonskirche stürmten, waren sich Auskenner sofort einig, es mit einem religiös motivierten Angriff auf das christliche Abendland zu tun zu haben. Die Randalierer hätten einschlägige Parolen gerufen, hieß es zunächst. Aufgeregte Presseaussendungen wurden verfasst, Runde Tische veranstaltet, parlamentarische Anfragen eingebracht.

Inzwischen konnten zehn der Verdächtige ausgeforscht und neun von ihnen einvernommen werden. Fazit laut Polizei nunmehr: Es handelt sich vor allem um Österreicher und Burschen mit rumänischem, serbischem und kroatischem Hintergrund, also aus nicht wirklich Dschihadismus-affinen Ländern. Ihre Umtriebe hatten weder konfessionelle, noch politische Motive (was die Tat klarerweise nicht besser macht). Gleiches gilt übrigens für jenen 49-Jährigen, der am Sonntag „Allahu Akbar“-rufend in Floridsdorf auf Polizisten losging. Auch in diesem Fall konnte Islamismus-Entwarnung gegeben werden – der Mann war bloß gotteslästerlich betrunken.

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Ein altes Buch muss kein Vermögen kosten. Darf es aber. Denn wie alle Kunstgegenstände sind frühe Drucke und Handschriften einmalige Sammel- und Forschungsobjekte – und im Vergleich zu Wirecard-Aktien sogar einigermaßen wertbeständig. Das Antiquariat Inlibris hält 25.000 Bücher und Autographen auf Lager, vom Einstein-Brief bis zur Goethe-Erstausgabe, von zwei- bis siebenstellig. Übrigens: Wir kaufen auch an!

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Magdalena, On-und Offline Marketer bei magdasbuero.at

© privat

Hier bin ich geboren: In Krakau, Polen

Hier fühle ich mich daheim: In Wien, in den inneren Bezirken.

Das sehe ich, wenn ich aus dem Fenster schaue: Himmel und Efeu und ein Puff.

Hier habe ich meine erstes Geld verdient: Als Kind mit einer selbstgemachten Zeitung.

So gebe ich das meiste Geld aus: Ich gebe kein Geld aus, das macht es von selbst.

Hier ärgere ich mich immer wieder: Jedes Mal, wenn ich wider besseres Wissen versuche, etwas auf zweitfaulstem Wege, nämlich in einer der großen Shopping-Malls zu besorgen.

Hier bin ich am liebsten: Auf einer Picknickdecke in den grünen Hügeln am Stadtrand – da komme ich genussvoll zur Ruhe und staune, wie leise und sanft die Stadt sein kann.

Hier finde ich Wien am hässlichsten: Wenn ich über die Brünner Straße nach Wien hereinkomme, an G'stettn  und Autofriedhöfen und leerstehenden 70er-Jahre Läden vorbei, kann ich jedes Mal bis knapp vor der Donaubrücke nicht glauben, dass mich da eine anmutige, selbstbewusste und lebenswerte Stadt erwartet.

Hier würde ich mein Kind nicht hingehen lassen: Orte, an denen gedealt, gesoffen und gepöbelt wird. Und zu Festen schlagender Verbindungen. Dahin auch nicht.

Hier habe ich einmal etwas Verbotenes getan: Unter der Michaelerkuppel, gemeinsam mit Freunden und Kollegen um 2 Uhr nachts anscheinend etwas zu laut Schubertlieder gesungen. Völlig nüchtern, natürlich. Der Polizist war sehr höflich, aber bestimmt – und ich habe es nie, nie wieder getan.

So riecht Wien für mich: Nach Flieder, Friedhof und Fritteuse.

Haben Sie Lust, hier über sich und die Stadt zu erzählen? Antworten Sie einfach auf dieses Mail, wir schicken Ihnen den Fragebogen.

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Quarantäne-Koller – aber keine Energie, etwas dagegen zu tun? Hier gibt’s Wien-Touren zu Zielen, die ein Anreiz sein könnten, die Lethargie zu überwinden.

Diese Woche: Wien extrem

Heute: In die tiefsten Senke

Der tiefste Punkt ist eigentlich keiner, sondern eine Fläche – und zwar eine ziemlich (nämlich ungefähr 22 Quadratkilometer) große: Die Lobau (151 Meter Seehöhe) im 22. Bezirk ist Teil des Nationalparks Donauauen, und dort gibt es zahllose Spazier-, Wander- und Joggingwege von einem Tiefpunkt zum anderen.

© OpenStreetMap

Route: Von der 92B-Haltestelle Raffineriestraße/Biberhaufenweg ab ins Gelände.

Morgen: Ins heißeste Grätzel

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Alexander Kranabetter (tp), Philipp Harnisch (as), Ivo Fina (git) und Johannes Wakolbinger (dr) spielen als Month Of Sundays seit 2013 lyrischen Jazz, der sich aber nie in Schönklang verliert. Dass es zwischendurch auch geräuschig, fiepsig, brummig und summig zugehen kann, sollte freilich auch nicht verschwiegen werden. Der Live-Stream aus dem Porgy & Bess beginnt um 20.30 Uhr. (Gerhard Stöger)

porgy.at, 20.30

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Die Ausgrabung. Der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs steht unmittelbar bevor, als die wohlhabende Witwe Edith Pretty (Carey Mulligan) den Hobbyarchäologen Basil Brown (Ralph Fiennes) anheuert, um einen Hügel auf ihrem Landsitz zu untersuchen. Als dieser auf eine historische Sensation stößt, zieht das landesweit die Aufmerksamkeit der Archäologen auf sich, während die Anzeichen des drohenden Kriegs näher und näher kommen. Gediegenes britisches Historiendrama nach wahren Begebenheiten. Regie: Simon Stone, USA 2021 [Netflix, ab 29.1.]

kinderbuch

Tina hat Mut. Ein Bilderbuch aus Georgien

Mutmachgeschichten gibt es viele. Aber wenige sind so charmant illustriert wie diese. Tina wohnt mit ihren Eltern in einem Holzhaus am Land. Neben ihrem Garten beginnt ein dunkler Bambuswald, den sie noch nie betreten hat. Als der Kreisel, den sie von ihrem Vater geschenkt bekommt, in Richtung Wald zeigt, traut sie sich, begleitet von Hündin Poppy, doch hinein. Beige, Rot, Blau und Grün dominieren die filigranen und doch kräftigen Illustrationen ihrer Expedition ins Unbekannte. Im Wald findet Tina eine Reihe von Zetteln, die ihr den Weg weisen, einer davon liegt in einem eingegrabenen Tontopf – auf Georgisch Kwewri –, und schließlich entdeckt sie das Baumhaus von Kostja. Im Nachwort verrät Tatia Nadareischwili, dass diese Geschichte in ihrer eigenen Kindheitslandschaft spielt, im Westen Georgiens. Auch dort gab es einen Bambuswald, die Mutter ihrer eigenen Hündin Defi hieß ebenfalls Poppy und ihr späterer Sohn Kostja malte die Bilder, die im Baumhaus ihres Buches zu sehen sind. Aber das ist nicht essenziell für dieses außergewöhnliche Buch. Was zählt, ist seine Magie. Zum Wegträumen schön. (Kirstin Breitenfellner)

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