Kultur am Rand

Das Theater Brut und die Eventhalle kommen nach St. Marx. Welche Kultur ergibt das im fernen Wiener Osten?

Maik Novotny
Feuilleton, FALTER 44/2020 vom 27.10.2020

Foto: Christopher Mavrič

Kira Kirsch ist gerade unterwegs – wie immer. Die künstlerische Leiterin des Theater Brut hat diese Woche gleich zwei Premieren, eine in Margareten, eine im Kretaviertel im hintersten Favoriten. Eine Tanzperformance mit Simon Mayer hier, ein Wutbürger-Abend mit dem programmatischen Titel „An Evening to RRRRRRRRRRR (rant, rave, rage, revolt, resist, rebel)“ dort.

Seitdem das Brut 2017/18 das Domizil im Künstlerhaus am Karlsplatz verlassen musste, zieht es nomadengleich durch die Bezirke. Diese Odyssee hat, wie Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler (SPÖ) im September bekanntgab, bald ein Ende. Nachdem aus der Option im Augarten nichts wurde, wird das historische Gebäude der ehemaligen Vieh- und Fleischmarktkassa in St. Marx für sieben Millionen Euro theaterfit gemacht. Anfang 2024 soll das Brut dort seine permanente Spielstätte eröffnen, in der Zwischenzeit – ab März 2021 – gastiert man in der Nordwestbahnhalle.

  1896 Wörter       10 Minuten

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