Das Binnen-I und seine Schwestern

Gendersternchen oder generisches Maskulinum? Ein Überblick über die Möglichkeiten, Geschlechter sprachlich auszudrücken

Matthias Dusini, Walter Krämer, Luise F. Pusch, Ingrid Schacherl, Gerhard Stöger, Lea Susemichel
Feuilleton, FALTER 10/2021 vom 10.03.2021

Unternehmen und Behörden versuchen, niemanden auszugrenzen. Leitfäden und Handbücher geben Ratschläge, wie man sich am besten ausdrückt. Dahinter stehen sprachwissenschaftliche, ideologische und pragmatische Standpunkte, die hier abgebildet werden. Jede Autorin, jeder Autor widmet sich einer Variante gendersensibler Schreib-und Sprechweise.


* Das Gendersternchen

GERHARD STÖGER

"There's more to love than boy meets girl" haben die Communards 1987 gesungen, es gibt noch mehr als die Liebe zwischen Mann und Frau. Die Aussage des Gendersternchens ist verwandt mit dieser queeren Hymne des britischen Synthiepop-Duos. Nicht in Sachen Liebe oder sexuelle Identität, sondern in der Benennung und Sichtbarmachung einer biologischen Tatsache: Es gibt noch etwas jenseits von Mann und Frau; es ist vielgestaltig und will nicht (mehr) ignoriert werden.

  1840 Wörter       9 Minuten

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