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Kurzbeschreibung des Verlags
Erst durch negative Umwelteinflüsse konnte COVID-19 zu einer Pandemie werden. Wer nun denkt, dass uns Abstand, Masken und ein unausgereifter Impfstoff auf Dauer retten werden, begreift nicht den Ernst der Lage. Das Coronavirus ist nur ein Symptom. Es steht für einen Lebensraum, der uns zunehmend krankmacht. Anhand neuester Studien zeigt Clemens Arvay erstmals, wie Gesundheitskrisen und Umweltzerstörung zusammenhängen. Dabei weist er nach, dass COVID-19 in Wirklichkeit ein Umweltskandal ist - und dass sowohl Politik als auch Medien seit Monaten viel zu einseitig auf die Krise reagieren und damit fatalen Schaden anrichten. Er fordert einen ökomedizinischen Umbruch - und zeigt, was jeder tun kann, um gesund zu bleiben.
Mit seinem neuen Buch „Wir können es besser“ möchte der Biologe und Autor Clemens Arvay zeigen, wie Umweltzerstörung die Corona-Pandemie auslöste und warum ökologische Medizin unsere Rettung ist. Anstatt sich mit den verschiedenen Symptomen der Pandemie zu beschäftigen, dringt Arvay gleich im ersten Kapitel an deren Wurzeln vor: die Zerstörungen von Ökosystemen, die den Ausbruch dieser Pandemie begünstigt haben. Er belegt aber auch die wichtige Rolle der Luftverschmutzung für die Häufigkeit und den Schweregrad von Lungenerkrankungen.
Im Kapitel „Aus COVID-19 lernen“ geht es um die Zusammenhänge von Klima und Gesundheit. Im dritten Teil erfährt die Leserschaft viel über die Zusammenhänge unserer Psyche mit dem Immunsystem, erhält eine Einführung in die Öko-Immunologie und bekommt wissenschaftliche Belege dafür, dass gesunde Lebensräume auch positiv auf unsere Gesundheit wirken.
Die nächsten 30 Seiten des Buches beschäftigen sich mit dem „Irrweg eines Corona-Impfstoffs“. So interessant das Kapitel zu lesen ist, so gut es auch geschrieben und mit wissenschaftlichen Quellen belegt ist, passt es irgendwie nicht in dieses Buch. Impfstoffe sind Arzneimittel und müssen auch als solche betrachtet werden. Eine gesundheitsökologische Perspektive kommt da an ihre Grenzen. Zwar ist Clemens Arvay als Biologe in einer perfekten Position, um sich mit Impfungen, die ja Eingriffe in die Biologie des Menschen darstellen, zu befassen, aber Impfungen sind thematisch doch weit weg von den ökologischen Ursachen und Faktoren in dieser Pandemie.
Man muss Arvay jedoch zugutehalten, dass er in seiner Sprache immer sehr differenziert bleibt. Was gerade bei einem emotionalen Thema wie Impfungen sehr wichtig ist. „Wir können es besser“ ist ein sehr lesenswertes populärwissenschaftliches Buch. Es motiviert, achtsamer zu werden.